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Channel: Entrümpeln – MalMini
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Mein Smartphone und ich – Eine Hassliebe

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Ich liebe mein Smartphone. Und ich hasse es. Es ist ein verführerisches kleines Ding, dem ich oft einfach nicht widerstehen kann, obwohl ich es gerne möchte. Zeit für ein klärendes Experiment.

Jasmin und Patrick von Healthy Habits haben zur 14-Tage-Smartphone-Challenge aufgerufen. Zwei Wochen gegen die Handy-Sucht. Für mich kommt diese Challenge zu genau dem richtigen Zeitpunkt. Ich besitze nämlich seit einigen Wochen ein neues Smartphone. Und das ist so toll und schnell und groß, dass ich es kaum aus der Hand lege. Schande über mein Haupt: Was meine Smartphone-Benutzung angeht, bin ich so gar nicht minimalistisch!

Deshalb dachte ich mir, ich fange einfach schon vor dem offiziellen Challenge-Start am 18. Mai an: Heute.

Schritt 1: Alle Zeitfresser-Apps löschen.

(Ich glaube fast, dass das alleine mir schon den Spaß am Smartphone verleiden wird.)

  • Da wäre ungeschlagen auf Platz Nr 1 Facebook inklusive der dazugehörigen Messenger-App … Ok, das tat weh.
  • Youtube kommt direkt danach. So ein etwas größeres Smartphone ist schon ein toller Bildschirm-Ersatz. Wie ich gerade bemerkt habe, kann man diese App nicht so einfach deinstallieren. Ich ignoriere sie also stattdessen.
  • Twitter ist nicht mein bevorzugtes soziales Medium, aber wenn ich mit meiner Facebook-Timeline durch bin, schaue ich gerne noch dort vorbei. Genauso verhält es sich mit Pinterest. Weg damit! (Was nicht heißt, dass ich mich dort überall ausklinke. Meine Accounts werde ich weiterhin fleißig mit Infos bestücken, es lohnt sich also für dich, dort vorbeizuschauen.)
  • Ich bin kein großer Kommunikator, eher ein Konsument, weshalb ich Whatsapp behalte. Ebenso wie Evernote und meine Foto-Apps wie Diana-Photo. Damit vergeude ich nicht viel Zeit.
  • Tschüss Angry Birds. Bis bald ZDF-Mediathek.
  • Was ich an meinem Smartphone besonders liebe ist die Möglichkeit, immer auf meine bevorzugte Lektüre zugreifen zu können. Die Kindle-App bleibt also, ebenso wie Feedly. Letzteren habe ich allerdings aufgeräumt und von Blogs befreit, dich ich eh nicht lese.
  • Die Mail-Benachrichtigungen stelle ich auf manuell.

So fühlt es sich also an, sein Smartphone zu entrümpeln… Mal sehen, wann ich die ersten Entzugserscheinungen bekomme.

Schritt 2: Nicht mehr ständig aufs Handy gucken, besonders morgens und abends.

Wird mir ohne meine Lieblings-Apps wohl nicht besonders schwer fallen. Ich benutze mein Handy als Wecker, allerdings stelle ich es nachts auf Flugmodus. Das behalte ich deshalb so bei.

Schritt 3: Nicht beim Essen oder bei Gesprächen aufs Handy gucken.

Ich gebe mir Mühe.

Schritt 4: Ohne Handy aus dem Haus gehen.

Oha, das wird schwer. Ohne Handy fühle ich mich irgendwie nackt und hilflos. Geht es dir auch so?

Schritt 5: Einen Tag das Smartphone ausgeschaltet lassen.

Das Gute an meinem alten Handy war ja, dass der Akku ständig leer war. So hatte ich automatisch Handyfreie Zeiten. Aber absichtlich einen ganzen Tag am Stück? Das wird eine neue Erfahrung für mich.

Am Ende der Challenge, also am 31. Mai, lasse ich dich hier wissen, wie es mir ergangen ist.

Wie benutzt du dein Handy? Was sind deine größten Verführer? Kannst du dir vorstellen, an der Challenge teilzunehmen? Schreib es in die Kommentare!

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Der Beitrag Mein Smartphone und ich – Eine Hassliebe erschien zuerst auf MalMini.


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